Praxis Britta Badenberg
Fachärztin für Innere- und Allgemeinmedizin fachgebundene Psychotherapie

Belastungs EKG als Wunschleistung

 

 Ein Belastungs-EKG, auch als Belastungs-Elektrokardiogramm oder Ergometrie bezeichnet, ist eine spezielle Art von EKG-Untersuchung, bei der die elektrische Aktivität des Herzens während körperlicher Belastung aufgezeichnet wird. Der Patient wird auf einem Laufband oder einem Fahrradergometer körperlich belastet, während gleichzeitig das Elektrokardiogramm durchgeführt wird.



Während des Belastungs-EKGs werden die Herzfrequenz, der Blutdruck und das EKG in regelmäßigen Abständen aufgezeichnet, während der Patient schrittweise intensivere körperliche Aktivität ausführt. Dies ermöglicht es den Ärzten, Veränderungen im EKG-Muster unter Belastung zu beobachten, die möglicherweise in Ruhe nicht sichtbar wären.
Die Belastungs-EKG-Untersuchung wird oft verwendet, um Folgendes zu beurteilen:

  • Herz-Kreislauf-Fitness: Der Test kann Informationen über die Leistungsfähigkeit des Herz- Kreislauf-Systems liefern.
  • Erkennung von Herzrhythmusstörungen: Belastungs-EKGs können helfen, unregelmäßige Herzrhythmen zu identifizieren, die möglicherweise nur während körperlicher Aktivität auftreten.
  • Nachweis von Durchblutungsstörungen: Der Test kann auf Anzeichen von Durchblutungsstörungen im Herzmuskel hinweisen, insbesondere wenn diese unter Belastung auftreten.
  • Bewertung der Belastungstoleranz: Ärzte können die Belastungsfähigkeit des Patienten bewerten und feststellen, ob es Anzeichen für Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von mangelnder Sauerstoffversorgung des Herzmuskels) gibt.


Das Belastungs-EKG ist eine häufig eingesetzte Methode in der Kardiologie, um die Herzgesundheit und die Belastungsfähigkeit des Patienten zu bewerten. Es ermöglicht Ärzten, detaillierte Informationen über das Herz-Kreislauf-System unter verschiedenen Bedingungen zu erhalten.

 




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